Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2024)

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Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine

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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.

Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Niederlande liefern Ukraine weiteres Patriot-Flugabwehrsystem

Die Niederlande liefern nach eigenen Angaben zusammen mit einem anderen Land der Ukraine ein weiteres Flugabwehrsystem vom Typ Patriot. Es sei gelungen, einen vollständigen Komplex zusammenzustellen, sagt die niederländische Verteidigungsministerin Kasja Ollongren der Nachrichtenagentur ANP zufolge. Die Flugabwehr ist für die Ukraine eins der wichtigsten Themen in diesem Krieg, um sich gegen die ständigen russischen Angriffe aus der Luft zur Wehr setzen zu können.

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Selenskyj: "Meilenstein" auf dem Weg in die EU

Präsident Selenskyj begrüßt in seiner abendlichen Videoansprache die Beitrittsverhandlungen seines Landes zur Europäischen Union, die am Dienstag beginnen sollen. "Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg in die Europäische Union erreicht: Die EU hat den Verhandlungsrahmen für die Ukraine genehmigt. Diese Errungenschaft, für die auf verschiedenen Ebenen gekämpft wurde, ebnet den Weg für den Beginn der Verhandlungen in der nächsten Woche", schreibt Selenskyj auf dem Onlinedienst X.

Der ukrainsiche Staatschef beglückwünscht auch die Republik Moldau, deren Verhandlungsrahmen ebenfalls angenommen wurde. "Dies sind wahrhaft historische Momente." Die Ukraine ist und werde immer Teil eines vereinten Europas sein, betont Selenskyj.

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Kinder und Veteranen besuchen ukrainische EM-Spiele

Ukrainische Kinder von Kriegsopfern und Veteranen besuchen die EM-Vorrundenspiele der ukrainischen Nationalmannschaft. ZDF-Reporter Ralph Goldmann hat die Gruppe begleitet.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (1)

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US-Regierung begrüßt rumänische Patriot-Lieferung an Ukraine

Die US-Regierung begrüßt die Entscheidung Rumäniens, der Ukraine ein Patriot-Raketenabwehrsystem zur Stärkung der Luftverteidigung zu liefern. "Gemeinsam mit unseren Verbündeten und Partnern unterstützen wir die Selbstverteidigung der Ukraine - und Rumänien trägt dazu bei, den Weg zu ebnen", schreibt der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, auf dem Kurznachrichtendienst X.

Zuvor hatte das Nato-Land Rumänien erklärt, der von Russland angegriffenen Ukraine ein Flugabwehrraketensystem vom Typ Patriot zu überlassen. Dies entschied der oberste Verteidigungsrat des Landes (CSAT). Es handelt sich um das einzige in Dienst gestellte Patriot-System, über das Rumänien derzeit verfügt.

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Sachsen schickt Hilfslieferung nach Charkiw

Sachsen unterstützt die ostukrainische Region Charkiw mit einer Hilfslieferung. Gespendet werden 36 Generatoren und medizinische Güter wie Verbandsmaterial und Verbrennungssprays, teilte die Staatskanzlei in Dresden mit. Sachsens Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) will die Lieferung im Wert von 55.000 Euro gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Sachsen am Montag auf den Weg bringen.

Am Dienstag starten EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau

Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau können am kommenden Dienstag wie geplant beginnen. Der EU-Ministerrat formalisierte eine bereits in der Vorwoche erzielte Einigung über die sogenannten Verhandlungsrahmen, wie die derzeitige belgische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte. Mit ihnen werden die Leitlinien und Grundsätze für die Beitrittsgespräche festgelegt. Ausgerichtet werden soll die erste Verhandlungsrunde am Dienstag in Luxemburg am Rande eines EU-Ministertreffens.

Russland: 70 ukrainische Drohnen über Schwarzmeer-Region abgeschossen

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben über Nacht 70 ukrainische Drohnen über dem Schwarzen Meer und der annektierten Halbinsel Krim abgeschossen. Zudem seien sechs ukrainische Seedrohnen im Schwarzen Meer zerstört worden, meldet die russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Moskauer Verteidigungsministerium.

Ukrainischer Drohnenangriff auf Ölraffinerie im Süden Russlands

Nach einem nächtlichen mutmaßlich ukrainischen Drohnenangriff ist nach offiziellen Angaben auf dem Gelände einer Ölraffinerie im südrussischem Gebiet Krasnodar ein Brand ausgebrochen. Zwei Menschen seien dabei verletzt worden, der Brand aber bereits wieder gelöscht, teilte das Krisenreaktionszentrum der Region laut staatlicher Nachrichtenagentur Tass mit. Ein Nebengebäude sei beschädigt worden.

Darüber hinaus seien infolge eines massiven Drohnenangriffs auf die Region in den frühen Morgenstunden der Busbahnhof in Juschny und ein Kesselwerk in der Stadt Krasnodar beschädigt worden. Durch herabstürzende Fragmente einer Drohne seien mindestens vier Menschen verletzt worden.

Putin würde Waffen an Nordkorea liefern

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2)

Die USA sind in Sorge über mögliche russische Waffenlieferungen an Nordkorea. Putin sagte, er schließe Waffenlieferungen nach Pjöngjang nicht aus.

Zum Beitrag

Selenskyj will Energieversorgung stärker schützen

Nach einer neuten Angriffswelle hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj Maßnahmen zum Schutz der Energieversorgung bekannt gegeben. Dazu gehören Schutzvorkehrungen für Anlagen, die unter russischem Beschuss stehen, sowie der Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Entsprechend solle ein Programm zur Entwicklung von Solarenergie und Energiespeicheranlagen aufgelegt werden. Selenskyj kündigte die Installation von Solaranlagen, intelligenten Stromzählern und Stromspeichern "in jeder Schule und jedem Krankenhaus" an. Die regionalen Militärbehörden seien angewiesen worden, diese Maßnahmen auf lokaler Ebene zu überwachen, erklärte Selenskyj in Online-Netzwerken.

Russische Luftangriffe haben offiziellen ukrainischen Angaben zufolge seit März die Hälfte der Energieproduktion in der Ukraine lahmgelegt. Die Regierung in Moskau bezeichnet die entsprechende Infrastruktur als legitimes militärisches Ziel.

USA: Putins Äußerung zu Waffenlieferungen an Nordkorea "äußerst besorgniserregend"

Das US-Außenministerium hat sich angesichts Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, er schließe Waffenlieferungen nach Nordkorea nicht aus, besorgt gezeigt. Die Drohung sei "äußerst besorgniserregend", sagt Ministeriumssprecher Matthew Miller vor Journalisten.

Sie würde "die koreanische Halbinsel destabilisieren, und könnte - abhängig von der Art der Waffen - gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoßen, die Russland selbst unterstützt hat", sagt Miller weiter.

Lehrer erhält 20 Jahren Haft wegen Ukraine-Unterstützung

Ein russisches Gericht hat einen Zeichenlehrer zu 20 Jahren Haft verurteilt, da dieser Geld in die Ukraine geschickt haben soll. Der wegen Hochverrats verurteilte 27-jährige Daniil Kliuka werde fünf Jahre seiner Strafe "in einer Haftanstalt" und die restlichen 15 Jahre "in einer Kolonie mit strengem Regime" absitzen, wie ein anonymer Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur Ria Nowosti zufolge am Donnerstag erklärte.

Laut der Website des Gerichts war das Urteil bereits am Mittwoch verkündet worden. Kliuka war demnach wegen "Hochverrats" und "Unterstützung terroristischer Aktivitäten" angeklagt. Ihm wird nach Angaben des russischen Medienunternehmens RBK zur Last gelegt, zweimal Kryptowährung im Wert von jeweils 100.000 und 20.000 Rubel (rund 1.000 und 200 Euro) an einen ukrainischen Fonds gesendet zu haben, der Geld für die ukrainische Armee sammelt.

Wie Nordkorea Putin unterstützt

Satellitenbilder sollen zeigen, wie fast 2.000 Container mit Waffen von Nordkorea per Zug nach Russland gebracht wurden. Ein Munitionsdepot soll so deutlich gewachsen sein.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (3)

Russlands Verluste bei Charkiw: „Lager leeren sich schnell“

Im Westen Russlands würden die Materialbestände rapide sinken, so Militärökonom Keupp. Moskau produziere verzweifelt, Putins Armee werde aber an der Abnutzungsrate zugrunde gehen.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (4)

ZDF-Reporterin Eigendorf: „Vernetzte technologisierte Kriegsführung“

Kiew setzt im Krieg gegen Putin verstärkt auf unbemannte Systeme, also Drohnen. Das minimiere Verluste im Militär und benötige wenig Personal, so ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (5)

Putin schließt Waffenlieferungen an Nordkorea nicht aus

Russlands Präsident Wladimir Putin schließt nach eigenen Angaben Waffenlieferungen an Nordkorea nicht aus. Putin, der am Mittwoch in Pjöngjang einen militärischen Beistandspakt zwischen beiden Staaten unterzeichnet hatte, sagte am Donnerstag in Vietnam: "Ich habe gesagt, auch in Pjöngjang, dass wir uns das Recht vorbehalten, Waffen in andere Regionen der Welt zu liefern, unter Berücksichtigung unserer Vereinbarungen mit der Demokratischen Volksrepublik Korea." Er fügte hinzu: "Ich schließe diese Möglichkeit nicht aus."

Russischer Oppositioneller Jaschin in verschärfter Isolationshaft

Die Haftbedingungen des russischen Oppositionellen Ilja Jaschin haben sich nach Angaben seines Anwalts mit der Verlegung in eine Strafzelle verschärft. Jaschin sei vergangene Woche in eine sogenannte PKT-Zelle verlegt worden, sagte sein Anwalt Michail Birjukow am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP nach einer Gerichtsanhörung. Zudem seien seine Haftbedingungen verschärft worden - laut Birjukow darf sich Jaschin nun nur noch eingeschränkt auf dem Gefängnisgelände bewegen und erhält nur noch wenige Pakete und Besuche.

PKT-Zellen sind im russischen Strafvollzug die schärfste Form von Isolationshaft. Auch der in russischer Haft gestorbene Kreml-Kritiker Alexej Nawalny war in eine solche Zelle verlegt worden. Jaschin gilt als enger Vertrauter des 2015 ermordeten Oppositionspolitikers Boris Nemzow und Freund von Nawalny. Er wurde Ende 2022 zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er die "Ermordung von Zivilisten" durch die russische Armee in der ukrainischen Stadt Butscha im Jahr 2022 angeprangert hatte.

Nach Putin-Besuch: USA schicken hochrangigen Regierungsvertreter in den Vietnam

Nach dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Vietnam hat auch ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung seinen Besuch in dem südostasiatischen Land angekündigt. Der stellvertretende Staatssekretär für Ostasien und den Pazifik, Daniel Kritenbrink, werde am Freitag und Samstag nach Hanoi reisen, um dort hochrangige Vertreter der vietnamesischen Regierung zu treffen und "das entschlossene Engagement der USA für die Umsetzung der strategischen Partnerschaft" zwischen beiden Ländern zu unterstreichen, erklärte das US-Außenministerium am Donnerstag.

Kritenbrink werde die Unterstützung der USA für ein Vietnam bekräftigen, das "stark, unabhängig, widerstandsfähig und prosperierend ist", hieß es in der Erklärung.

Live: Wie groß ist Russlands Kampfkraft noch?

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (6)

Putins Offensive bei Charkiw scheint gescheitert: Seine Truppen kämpfen mit Verlusten, Kiew schlägt die Angreifer mit Gleitbomben und Drohnen zurück. Die Analyse bei ZDFheute live.

Zum Beitrag

Putin droht Südkorea

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Südkorea im Fall von Waffenlieferungen an die Ukraine mit schweren Konsequenzen gedroht. Solche Lieferungen an Kiew wären ein "schwerer Fehler", sagte der Kremlchef am Donnerstag bei einem Besuch in Vietnam. "Wenn das passiert, dann werden wir entsprechende Entscheidungen treffen, die der heutigen Führung von Südkorea kaum gefallen werden."

Die Regierung in Seoul hatte zuvor das Abkommen über eine strategische Partnerschaft zwischen Moskau und Pjöngjang als Verstoß gegen UN-Sanktionen verurteilt und angedeutet, ihre bisher ablehnende Haltung zu Waffenlieferungen für Kiew zu überdenken.

Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters

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